Wir lieben den schauinsland Muddy Angel Run! Seit Jahren sind wir mit LAUFMAMALAUF nicht nur begeisterte Teilnehmerinnen mit unseren LAUFMAMAs, sondern auch offizieller Fitnesspartner der Schlamm-Hindernislauf-Eventreihe für Frauen. In diesem Jahr hat Corona auch unseren Freunden von Muddy Angel und XLETIX stark zugesetzt, denn bis Ende August kann vorerst keins der Events stattfinden. Wo sich sonst pro Eventtag um die 7.000 Frauen sammeln, um gemeinsam einen sportlichen, schlammigen Tag zu verbringen und ein starkes Statement gegen Brustkrebs zu setzen, heißt es 2020 „Zusammen, aber jeder für sich“. Denn in Corona-Zeiten sind Großveranstaltungen tabu und es gilt das Abstandsgebot. Was also tun? Dafür hat das Team vom schauinsland Muddy Angel Run sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: die NEVER GIVE UP- EDITION! Vier unserer LAUFMAMALAUF-Trainerinnen sind für Euch an den Start gegangen und haben getestet. Hier kommt Ihr Bericht 🙂

Wie bitte … ein schauinsland Muddy Angel Run als Home-Edition???

Es klingt absolut verrückt. Einen Schlamm-Hindernislauf direkt von zuhause starten? Gemeinsam mit dem eigenen Team trotz Coronaschutz-Auflagen? Und dann soll es auch noch soviel Spaß machen, wie bei den Live-Events vom Muddy Angel Run in den letzten Jahren? Die volle Ladung Schlamm, Teamfeeling und Fun … nur eben ein bisschen anders?  … WIE SOLL DAS DENN GEHEN …???

Genau das durften wir am Wochenende testen und erleben! „Wir“, das sind die LAUFMAMALAUF-Powerfrauen Tine aus dem Kölner Norden, Niki aus Köln-West, Franzi aus Köln-Porz und Tabea aus dem LML Head Office Team. Wir waren wirklich seeeehr gespannt!

Getting ready – Startbox und persönliche „Base“

Nach der schnellen und problemlosen Anmeldung (wie auch für die Live-Events einfach über die Webseite), bekam jede von uns das „Rundum-Sorglos-Paket“  für ihre Teilnahme an der schauinsland Muddy Angel Run NEVER GIVE UP-Edition nach Hause geliefert.

In dem war eigentlich alles drin, was man für die Challenge benötigt und noch einiges mehr: Socken, Stirnband, Startnummer, Absperrband – noch keine Ahnung wofür???-, Erfrischungsgetränk, Proteinriegel und so weiter. Damit hatten wir den ersten Teil für unsere Sause parat. Der zweite wichtige Part bestand in einem Technik-Test. Ein paar Tage vor dem großen Tag haben wir also gemeinsam ausprobiert, mit welcher App wir während unseres Home-Events in den Gruppenchat gehen, wo unsere Rechner wind- und wassergeschützt stehen und wo jede von uns sich ihre persönliche „Base“ einrichtet. Damit war quasi alles vorbereitet und am Samstag mussten wir nur noch in unser Sportdress hüpfen und es konnte losgehen!

Einfach machen – Teamaufgaben zwischen Lachkrampf und Luftschnappen

Die Mail mit unserem Event-Link kündigte den Startschuss für 11:00 Uhr an. Eine Viertelstunde vorher haben wir uns als Team bereits per Videotelefonie zusammengefunden – sich heiß machen, zujubeln und natürlich der Outfit-Check standen auf dem Programm. Dann haben wir pünktlich und gleichzeitig auf den NGU-Link aus der E-Mail geklickt,  um zeitgleich die Vorabinstruktionen von Moderatorin Melli zu bekommen. Alles hat wunderbar geklappt, dank der guten Vorbereitung und den Info-Mails vom schauinsland Muddy Angel Run-Team. Wir konnten gar nicht verpassen, wann welcher Knopf gedrückt werden musste, um dabei zu sein.

Zu einer richtigen Startwelle gehört natürlich, genau wie beim Live-Event, neben der tollen, mitreißenden Moderation, die Bock auf das Bevorstehende macht, auch das powervolle WarmUp von und mit unseren LAUFMAMALAUF-Kolleginnen als Vorbereitung für die sportlichen Herausforderungen. Voller Energie, mit gut gewärmten Muskeln und jeder Menge Vorfreude ging es anschließend los in die NeverGiveUp-Challenge.

Bestens eingestimmt starteten wir gefühlt in einer großen Truppe von Frauen, durch den Nebel der virtuellen Nebelmaschine und den pinken Startbogen vom schauinsland Muddy Angel Run zu unserem ersten 15minütigen Lauf. Aber nicht einfach nur laufen, oh nein! Die Aufgabe lautete, alles was uns im leuchtenden PINK begegnet, zu fotografieren und in die Team-Gruppe zu senden. Tine und ich starteten gemeinsam von der Gartenterrasse aus, Niki und Franzi aus ihren Wohnzimmern hinaus in den Park und auf die Straßen. Nachbarn wurde beruhigend zugerufen, dass alles seine Richtigkeit hat und alles wirklich freiwillig passiert und dann ging es schon fast im Wettstreit darum, wer die „pinkeste“ Blume fotografiert und als erstes in die Gruppe schickt.

Eine „Gute-Laune-Aufgabe“ nach der anderen wurde von uns bewältigt. Bei den meisten dieser Aufgaben wurde von uns, ohne zu zögern sofort alles gegeben, wie beim Song „Happy“ und den mindestens 100.000 Squats, immer wenn das Wort „happy“ erklang. Oder bei den gemeinsamen Liegestütz‘ innerhalb 1 Minute, den Ausfallschritten oder auch bei der Aktion, sich gegenseitig in der Gruppe zu sagen, wofür man dankbar ist. Was für eine schöne Idee!

Es gab zunächst auch zögerliche Momente;-). Zum Beispiel, als es darum ging, sich diverse Oberteile aus dem Schrank zu zerren und übereinander zu ziehen, um dann eine Minute lang dick eingepackt die Plank zu halten. Oder auch wenn in einem Eimer mit Wasser und Duschbad Schaum produziert werden sollte, um sich damit zu „krönen“. Nach dem Zögern haben wir aber um so mehr mit- und übereinander gelacht, wenn wir uns gegenseitig im Team-Live-Call bewundern und anfeuern konnten. Derart zwischen Lachkrampf und Luftschnappen gefangen, haben wir fast nicht gemerkt, wie die Zeit verging.

Nach jedem Eintreffen an der Base waren wir gespannt, was beim nächsten „Klick“ auf den Link auf uns wartete. 15 Minuten Laufen mit immer neuen Aufträgen, sportliche Übungen mit Ballons auf der Matte im Garten, wildes Abtanzen zu eingespielter Musik… es hätte noch eine ganze Weile so weitergehen können. Fast zwei Stunden und 15 „Gute-Laune-Aufgaben“ später hatten wir es fast geschafft und das Absperrband kam zum Einsatz. Es hieß sich für den Zieleinlauf vorzubereiten… Natürlich auch hier nicht einfach so, sondern von kleinen Herausforderungen begleitet. Schließlich zählt der Teamkapitän runter: 3-2-1 und alle Teammitglieder laufen zeitgleich gemeinsam und doch räumlich getrennt durch ihr individuelles Zielband. Ein grandioses Finale als wunderbarer Abschluss dieser tollen, gemeinsamen Stunden!

Wir haben dem Virus ein Schnippchen geschlagen und etwas ganz Besonderes erlebt. Etwas, dass uns zusammengeschweißt und gezeigt hat, dass alles möglich ist! Darauf gab es dann ein kühles Alkoholfreies aus der Never Give Up-Motivationsbox, mit gemeinsamem Anstoßen per Team-Videochat. Unser Fazit: Unbedingt mitmachen! So spürt Ihr Euren Teamgeist und Pink Spirit auch im Corona-Jahr 2020. #FCKCANCER und #FCKCORONA