Ich heiße Lea-Theres und bin LAUFMAMALAUF-Partnerin in Berlin-Tiergarten-Kreuzberg. Ich habe zwei Kinder, Emilia und Nino.
„LAUFMAMAs sind Powerfrauen und Supermuttis!“
Wie bist Du LAUFMAMALAUF-Partnerin in Berlin-Tiergarten-Kreuzberg geworden?
Aufgewachsen bin ich in Freiburg im Breisgau. In dem sonnigen süddeutschen Städtchen habe ich soziale Arbeit studiert und hier kam auch meine „große“ Tochter Anna Emilia Karlotta im März 2013 zur Welt. Als Emilia 6 Monate alt war sind wir aufgrund des Studiums meines Partners nach Berlin gezogen. Und genau hier kam ich zu LAUFMAMALAUF.
Zum Glück: Denn am Anfang fiel es mir schwer neue Kontakte zu knüpfen. Ich kannte niemanden. Berlin war riesig und da ich verhältnismäßig jung Mutter geworden war (mit 24), hatte ich das Gefühl keinen Anschluss zu finden. Bis ich anfing bei LAUFMAMALAUF zu trainieren.
„LAUFMAMALAUF und ich: Das war Liebe auf den ersten Blick.
Es war einfach genau meins: tolles Training, Kind dabei, nette Muttis,
alles draußen. Perfekt!“ 🙂
Als ich mein Studium abgeschlossen hatte, bot sich mir die Chance dieses wundervolle LAUFMAMALAUF-Gebiet mitten in Berlin zu übernehmen. Da habe ich nicht lange gezögert und seit September 2014 sportel ich nun, anfangs mit Babybauch und seit Februar 2015 mit meinem Sohn Nino Carlo Amedeo durch das Gleisdreieck, den Viktoriapark, den Tiergarten und den Moabiter Werder.
Was ist Deine Motivation, die Dich als LAUFMAMALAUF-Partnerin antreibt?
„Sport, Sport, Sport… Ja, ich bin Sport verrückt und
ich trainiere auch bei jeder Gelegenheit.“
Mein Antrieb müsste eigentlich heißen meine Antriebe. Für mich macht LAUFMAMALAUF ganz arg viel aus. Es bietet mir eine Vielzahl an Möglichkeiten und ich freue mich, wenn ich meine LAUFMAMAs mit dieser Begeisterung anstecken kann:
- Egal wie das Wetter ist: hinterher fühlt man sich super!
- Egal wie müde man ist: Sport macht Dich wacher als der beste Kaffee. (Und ich trinke leidenschaftlich gerne Kaffee! :)).
- Der Mama-Alltag raubt Dir alle Kräfte und dann auch noch die letzte Kraft beim Sport ausgeben? Im Gegenteil, der Sport hilft auch uns Müttern voller Kraft und Energie durch den Tag zu gehen.
Neben dem sportlichen Aspekt arbeite ich super gerne mit jungen Müttern und deren Babys zusammen. Schon während des Studiums habe ich gemerkt: Das ist meine Zielgruppe, mit der ich zusammen arbeiten möchte.
Durch LAUFMAMALAUF habe ich die Möglichkeit, Mütter und ihre Babys zu begleiten. Es macht mich stolz, was für ein Vertrauen mir von den LAUFMAMAs entgegen gebracht wird: Zum einen natürlich auf sportlicher Ebene. Für mich ist es wichtig, dass meine LAUFMAMAs während des Trainings auf ihre Kosten kommen. Sie kommen ja zu LAUFMAMALAUF, weil sie Sport machen möchten und schenken mir somit ihr Vertrauen, dass ich ein Workout für sie zusammenstelle, das sie fordert, aber nicht überfordert. Gequatscht wird später im Café ;-). Zum anderen aber auch auf sozialer Ebene.
Während die Mamas sporteln kümmere ich mich um die (nicht schlafenden) Kinder. Oft habe ich eins oder mehrere Babys auf dem Arm. Das, finde ich, ist sowohl von der Mutter, als auch von dem Baby ein großer Vertrauensbeweis und erfüllt mich mit Stolz.
Dazu kommt natürlich noch meine Work-Life-Balance: Ich habe jeden Nachmittag frei und kann diesen mit meinen Kindern verbringen. Nino kommt erst jetzt mit 2 1/4 Jahren in den Kindergarten (und das in Berlin!) und das auch erstmal nur für 3 Stunden. Das finde ich schön, denn ich denke für Kinder ist es toll, wenn sie solange wie möglich von den Eltern betreut werden können.
Ich weiß, dass dies in vielen Jobs nicht möglich ist aber genau dafür liebe ich LAUFMAMALAUF so sehr. 🙂 Außerdem trainiere ich viel mit meinen Kindern (z.B. Laufen während des Mittagsschlaf mit voll besetztem Croozer, Spielplatzworkout oder ich nehme sie einfach mit).
„In welchem anderen Job kann man (mit Kindern) soviel Sport
zwischendurch machen? Für mich einfach genial.“
Darauf bin ich stolz!
Ein bisschen vorweg habe ich das durch die vorherige Frage in Bezug auf das Vertrauen ja schon genommen. Aber es ist auch schön zu sehen, dass viele LAUFMAMAs schon sehr lange mit mir trainieren und auch mit jedem Kind wieder kommen. Das macht mich unglaublich stolz. Auch gemeinsame Läufe sind herrlich und erfüllen mich mit Stolz auf meine LAUFMAMAs. 🙂
Außerdem habe ich seit ein paar Monaten einen LAUFPAPA, der im Mama-macht-mehr-Kurs trainiert und mit uns alle möglichen Läufe macht. Irgendwie ist das für mich eine riesige LAUFMAMALAUF-Familie geworden.
Was ist Dein schönstes Kundinnen-Erlebnis?
Oh, es gibt so viele tolle Begegnungen. Konkret fällt mir gar keins ein. Schön finde ich immer, wenn Zweit- oder Drittmamas wieder kommen und sagen, endlich kann ich wieder bei Dir trainieren. 🙂 Oder wenn sie mir erzählen, dass sie jetzt nicht mehr zum Babykurs gehen, sondern lieber einmal die Woche mehr zum LAUFMAMALAUF-Training, weil sie dadurch fit werden und die Kinder ebenfalls mit anderen Kindern spielen können.
Was magst Du besonders an Deiner Selbstständigkeit/ Deinem Beruf?
Ich bin mein Boss und kann dann Kurse anbieten, wann ich möchte und wann es für mich und meine Familie am besten ist. Das ist toll. Ich teile mir selber ein, wie viel ich arbeite und bestimme, welche Kurse und Kursformate ich anbiete. Auch konnte ich arbeiten, obwohl ich ein kleines Baby und ein Kleinkind hatte und kann die Kinder auch mal mitnehmen, falls irgendwas ist.
Wie bist Du gestartet und wo stehst Du jetzt?
Als ich selber gestartet bin, war meine „große“ Tochter gerade in den Kindergarten gekommen und ich war schwanger. Das war eine super Kombi. Ein bisschen hektisch wurde es dann als mein Sohn geboren war. Da habe ich mir manchmal gewünscht, dass mein Gebiet nur halb so groß ist. Aber mit der Zeit habe ich die Balance wieder gefunden. Als Nino ein Jahr alt wurde, habe ich mich riesig gefreut, dass er immer noch bei mir sein konnte. Gerade wird Nino in den Kindergarten eingewöhnt und ich möchte mein Gebiet vergrößern und noch mehr Kurse anbieten. 🙂
Was schätzt Du an LAUFMAMALAUF?
Obwohl ich alles selbst bestimmen kann, habe ich immer noch die LAUFMAMALAUF UG und die anderen Partner/innen als riesen großes Netzwerk hinter mir. Das tut gut, falls mal irgendwelche Fragen oder Unsicherheiten aufkommen. Außerdem kann man sich mit ihnen austauschen, weil wir ja alle tagtäglich das gleiche machen.
Was sind Deine Tipps für Frauen oder Mütter, die sich mit LAUFMAMALAUF den Traum von der Selbstständigkeit erfüllen möchten?
Wenn Ihr LAUFMAMALAUF Partnerin oder Trainerin werden wollt: Seid mutig und wagt es. Es ist so schön, macht riesig Spaß und ist familienkompatibel.
Außerdem muss man ja auch sagen, jede von uns ist anders und jede macht es auf ihre Art und Weise für sich und ihre LAUFMAMAs super. Deshalb:
„Seid selbstbewusst, traut Euch was zu,
zeigt Euch und steht voll und ganz hinter dem, was Ihr tut.“
In der Selbstständigkeit finde ich es sehr wichtig, dass man so richtig Lust hat auf das, was man macht, denn gerade am Anfang muss man viel Herzblut investieren. Klar sitzt man dann auch mal mehrere Abende in der Woche am PC. Aber wenn es dann mal angelaufen ist und eine Probestunden-Teilnehmerin von ihrer Freundin gehört hat, wie toll der Kurs ist und alle nach dem Training super happy sind, dann weiß man, dass sich die Abende am PC gelohnt haben. Also: macht Euer Leben einfach pink!
Was sind Deine drei besten Tipps für Existenzgründerinnen?
- Nimm‘ alles mit Gelassenheit, denn auf jedes Tief folgt auch ein Hoch.
- Finde die richtige Work-Life-Balance.
- Sei selbstbewusst.
- Läufe, Läufe, Läufe, egal ob XLETIX oder Stadtläufe: Sie machen Spaß und schweißen zusammen.
Sage uns drei Adjektive, die Dich beschreiben in Bezug auf
- Dein Training: abwechslungsreich, fordernd (aber nicht überfordernd 🙂 ), leidenschaftlich.
- Dein Muttersein: gelassen, meist ruhig, chaotisch.
- Deinen Alltag als Working Mom: abwechslungsreich, erlebnisreich, entspannt.
Deine Lieblingsoutdooraktivitäten sind?
Natürlich Sport :). Gerne mache ich Athletiktraining oder gehe Laufen. Außerdem fahre ich super gerne mit dem Rad durch Berlin.
Was ist Dein Tipp für eine tolle Location für Familien in Deiner Region?
Am liebsten bin ich mit meiner Familie im Park am Gleisdreieck – verbunden mit Besuch im Café Eule oder Café Kreuzzwerg. Dort gehen wir auch oft nach meinen Kursen hin.