Gesunder #Beckenboden – Die besten Lifehacks und Übungen

Beckenboden?!?!? Ja, hat man schonmal gehört. Aber wofür ist der eigentlich wichtig? Und was kann man tun, um ihn in Form zu halten? Fragen über Fragen, denen wir uns widmen wollen. Denn eins ist klar, Schwangerschaft und Geburt haben einen erheblichen Einfluss auf seinen Zustand. Und daher macht er gerade uns Frauen manchmal ganz schön zu schaffen. Blasenschwäche oder gar Inkontinenz können die Folge sein und davon sind weit mehr Frauen betroffen, als man denkt. Kümmern wir uns also darum, dass Euer #Beckenboden stark und gesund bleibt! 🙂 Los geht’s!

Gut zu wissen – Fakten über den Beckenboden

Rund um Schwangerschaft und Geburt ist der Beckenboden plötzlich in aller Munde. Spätestens in den Gespächen mit Eurer betreuenden Hebamme werdet Ihr davon hören. Warum ist das eigentlich so? Hier kommen ein paar kurze, knackige Hintergrundinfos:

Alles an seinem Platz

Wofür ist der Beckenboden eigentlich wichtig? Der Beckenboden erfüllt in unserem Körper eine ungemein wichtige Funktion: Er ist dafür zuständig, die inneren Organe zu stützen und an Ort und Stelle zu halten. Während einer Schwangerschaft ist er zusätzlich gefordert, denn er muss genau diese Aufgabe auch für die größer und schwerer werdende Gebärmutter leisten. Auch die Geburt selbst hinterlässt Spuren am Beckenboden, denn die Muskelfasern werden dabei extrem überdehnt. Eine echte Belastungsprobe, die die Kraft und Stabilität des Beckenbodens schwächt. Seine Aufgabe der Stütz- und Haltefunktion kann er somit nicht mehr wie gewohnt erfüllen und das kann zu Problemen führen.

Wenn der Beckenboden schwächelt

Kaum zu glauben, aber während der Schwangerschaft und nach der Geburt leiden bis zu 60% der Frauen unter Harninkontinenz. Zum Glück bildet sich die Inkontinenz in den ersten drei Monaten nach der Geburt wieder zurück. Einige Frauen haben jedoch auch langfristiger damit zu kämpfen. Die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre verstärkt diese Tendenz. Schätzungsweise jede zweite Frau ist dann betroffen.

Foto: Idas Place

Aber Inkontinenz ist nur eine Folge, wenn der Beckenboden schwächelt. Weitere Auswirkung kann eine Senkung von Organen wie Blase, Blasenhals, Gebärmutter, Scheidenvorder- oder -hinterwand und/oder Darm sein.

Auch beim Thema Rückenbeschwerden mischt der Beckenboden mit: Seine Stärkung hat nämlich eine stabilisierende Wirkung für den Rücken und oftmals positive Auswirkungen auf Schulterverspannungen und Fußprobleme.

Kurzum: Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle für die Funktionsfähigkeit unseres Körpers!

Beckenbodenprobleme? Wehret den Anfängen

Das gemeine bei Beckenbodenproblemen ist, dass sie sich oft erst Jahre nach Schwangerschaft und Geburt zeigen. Plötzlich merkt man, dass sich beim Niesen, Husten, Lachen, Hüpfen oder auch Joggen etwas verändert und „nicht mehr so ist wie früher“. Wenn Mütter nach der Entbindung das Thema Rückbildungsgymnastik und Beckenbodentraining nicht ernst genommen haben, kann sich das spätestens in den Wechseljahren rächen. Also, wehret den Anfängen und kümmert Euch jetzt um diesen kostbaren Teil Eures Körpers!

Fitness für den Beckenboden

Blasenschwäche? Inkontinenz? Absenkung von Organen? Das braucht frau nun wirklich nicht. Und wenn man schon mit derartigen Problemen zu kämpfen hat, dann sehnt man sich definitiv nach Besserung.

Ob nun also präventiv oder um vorhandene Probleme zu verringern,  widmen wir unsere Aufmerksamkeit mal voll und ganz dem so wichtigen Beckenboden. Der Online-Kurs „Mama-macht-Rückbildung“ eignet sich perfekt, um eine gute und gesunde Grundlage für einen fitten Beckenboden zu legen. Auch auf unseren Kanälen bei Instagram oder Facebook findet Ihr viele Übungen und Tipps zum Thema. Inspirationen für tolle Gadgets gibt`s in unseren Lieblingsdinge für den Beckenboden. Reinschauen lohnt sich auch dort auf jeden Fall, denn es gibt viele verschiedene Wege den Beckenboden zu stärken 😉

Ein paar verraten wir Euch hier und jetzt.

Die 8 besten #Beckenboden LifeHacks für den Alltag

Es müssen gar nicht immer nur gezielte Trainings sein, mit denen wir unserem Beckenboden etwas Gutes tun können. Auch ganz normale Alltagssituationen können wir dafür nutzen. Denn tatsächlich gibt es viele alltäglich Routinen, die sich  bewusst beckenbodenschonend ausführen lassen. Beckenbodenexpertin Lea Köhler ist Dozentin, Physiotherapeutin und Standortleiterin von LAUFMAMALAUF Berlin-Nordost. Sie hat für Euch die 8 besten LifeHacks in Sachen Beckenboden zusammengestellt. Übrigens: Lea war auch zu Gast im Insta-LIVE-Talk und hat viele Eurer Fragen beantwortet. Schaut den Talk also gern nochmal auf Instagram nach.

Sechs tolle Übungen für einen gesunden Beckenboden

Natürlich gibt es auch richtig gute Übungen, die man machen kann, wenn man den Beckenboden gezielt stärken möchte. Eine kleine Auswahl davon stellt LAUFMAMALAUF Fitness-Managerin Tabea Euch vor und erklärt, worauf Ihr beim Ausführen achten solltet.

 

Wir wünschen viel Erfolg beim Umsetzen.

Beckenbodentraining bei LAUFMAMALAUF

Wenn Ihr auf der Suche nach gezieltem Beckenbodentraining seid, schaut gerne hier nach einem passenden Kurs in Eurer Umgebung oder nutzt den Online-Kurs „Mama-macht-Rückbildung“!

Bleibt am Ball und denkt immer daran:

Der Beckenboden hat ein langes Gedächtnis. Besser wir kümmern uns bei Zeiten gut um ihn 🙂

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